Im Pokal ausgeschieden

Attraktive D-Jugend Partie auf hohem Niveau mit schlechterem Ende für Ammersee-Team

27:29 Niederlage beim TuS Fürstenfeldbruck

Es hat einfach nicht gereicht zu einem Sieg. Erneut. Gegen die Jung-Panther vom TuS Fürstenfeldbruck verlieren die D1 Jungs immer wieder in entscheidenden Phasen die Nerven und bringen sich um Punkte. Aber von Anfang an:

Die Partie startete zunächst ausgeglichen und die Führung bzw. Torerfolge wechselten sich munter ab. Bis zum 5:5 konnte sich kien Team so richtig absetzen. Im Angriff setzte Magnus Walk mit guten Durchbrüchen Akzente und zeigte sowohl Offensiv, wie auch Defensiv eine starke Leistung. Dem standen die im Rückraum rotierenden Panahe-Hellweg-Steiner in nichts nach; Torgefahr konnte von allen Positionen ausgeübt werden, sodass man für die Schwarz-Roten nur schwer ausrechenbar war. Bei einer 6:10 Führung hatte sich das Ammersee-Team seine höchste Führung dank konseuqentem Abwehrverhalten herausgespielt. Bis zur Paus ekonnte man die Führung noch gut behaupten.

In der Halbzeit motivierte das Traienertrio Kraus-Walk-Kilzheimer die Jungs weiterhin mit diesem Maß an Einsatz und Wille zu agieren. In der Folge litt jedoch die Konzentration und man ließ den TuS kurz nach der Pause die Führung an sich reißen; auf einmal lag man mit 16:13 zurück. Eindrucksvoll war nun, dass jeder Spieler seinen Teil zum “Comeback” beigetragen hat. So verkürzte man 3 Minuten vor Schluss auf 20:18, Hoffnung keimte auf! Das Team wollte das Ruder endgültig rumreißen. Zum Bedauern der Ammersee-Jungs drehte nun Jan Day, am Ende neunfacher Torschütze, auf und erzielte 4 Tore in Folge. Die Ammersee’ler kein einziges mehr, weshalb die Partie am Ende nach Torschützen 29:27 für den TuS FFB endete.

Fazit

Es wird immer deutlicher, gerade in der Bezirksoberliga, dass die Torschützenregel ein erfolgreicher Ausgleich sein kann, jedoch nicht immer erfolgskritisch ist. So konnte man dies bei diesem Spiel hervorragend beobachten. Torgefahr steahlte jeder aus, das ist positiv! Jedoch blieben erneut zu viele Chancen liegen und man warf den gegnerischen Keeper zum “Helden”. Gerade Würfe vom Kreis und Außen fanden öfter den Weg ins Tor-Aus anstatt den Weg ins Tor-Netz. Sehr schade.

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