
Auswärtserfolg für Damen 2
Ammerseedamen gewinnen Spiel in der Abwehr
Keine gute Ausgangssituation war es für unsere Damen2 am vergangenen Samstag. Denn durch das zeitgleiche Spiel der Damen1 und zahlreiche Absagen stand Trainerin Rötzer nur ein kleiner Kader zur Verfügung. Sie selbst holte also die Handballschuhe wieder aus dem Regal und streifte das blaue Trikot über. Auch Kapitänin Sabine Sender kam schneller zum Comeback als geplant. Trotzdem galt man beim Tabellenletzten als Favorit und wollte dieser Rolle auch gerecht werden.
Gegen die junge Partenkirchner Mannschaft startete man gut ins Spiel, lies bis zur Halbzeit aber einige Chancen liegen und spielte zu inkonsequent um eine hohe Führung zu erspielen.
In der Halbzeit, beim Stand von 13:15, war man sich einig, dass man dieses Spiel nicht deutlich, aber denn noch gewinnen müsste.
Am Ende waren es 9 Tore Unterschied und den Grund dafür nannte Toptorschützin Miriam Thurner: „ Wir haben nach der Halbzeit Beton angerührt in der Abwehr.“ Eben jener „Beton“ sorgte für einen 7:0 Lauf nach Wiederanpfiff. Diesen Vorsprung konnten die Ammerseedamen bis zum Abpfiff verteidigen. „Es war ein faires Spiel, was wir definitiv über eine geschlossene und gute Abwehrleistung gewonnen haben“ so Thurner.
Ein großes Lob gab es auch für die Mädels vom TSV Partenkirchen, die sich in den letzten Jahren toll entwickelt haben und auf einem guten Weg im Damenbereich sind.
Es spielten: Schnell (Tor), Thurner (9/1), Freymann B. (7), Kopatsch (6), Rötzer (3), Herz (2), Freymann N. (2), Vielhaber (1), Sender (1), Garschhammer
MP.